Rezension, ca. 17 Minuten

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e-college 07/2011

«Täglich ist es 5 vor 12»

Kennen Sie das: egal, was die Uhr gerade zeigt, für den Auftrag, den Job, die Aufgabe, an der und dem sie gerade arbeiten, ist es immer 5 vor 12. Höchste Eile ist geboten. Jetzt bloß nicht nervös werden. Jetzt bloß kein Missgeschick. Und dann: dieses verdammte Loch im Kopf. ,Da war doch was! Ich weiß es doch ganz genau! Ich kann mich nur nicht mehr daran erinnern. Verflixt, verflucht“. Schon ist es 5 nach 12. Zu spät. Geschrei, Theater, Meckern: wo bleibt denn nur, wann wird denn endlich, wie lange soll es denn noch ….

Wir müssen, ob wir wollen oder nicht, unseren „Output“, sprich unsere Arbeitsqualität und -quantität, Güte und Menge also, optimieren. Sprich steigern.
Wir sollten, um uns selbst nervlich zu entlasten, immer mehr „drauf haben“, also kennen und können, um es im richtigen Moment anzuwenden. Arbeit und Sport gleichen sich ja sehr: man trainiert lange und intensiv, um Erlerntes binnen Sekunden oder Bruchteilen davon anzuwenden. Man macht Fähigkeit und Fertigkeiten zu Reflexen.
Womit eigentlich schon abschließend gesagt ist, was e-college ist. Ein Trainingscamp für Profis und solche, die es werden wollen. Wobei Profi bedeutet: Berufsleute, die in der Lage sind, durch ihr Wissen und Können andere zu überzeugen, dafür Geld zu bezahlen. Dazu gehört, neben guter Arbeit abzuliefern, diese auch pünktlich fertigzustellen.
e-college ist, wie gesagt, dafür das Trainingslager, in und an dem man Spaß und Freude haben kann.