Farbe der Gedanken
Auch Steine
Ein Realist
Einst waren die Götter
In der nächsten Stunde werden
Jeder ist so
Mein Erfolg
Träume sind
Was du in Gedanken
Solange man Wein
Man kann beginnen
Wer mit seinen Händen
Sphärenblau
 
1844-64.jpg (75053 Byte) Auch Steine im Weg
kann man
für schützende Mauern
verwenden.
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2947-01.jpg (86706 Byte) Ein Realist
läuft immer
dem Geschehen
hinterher.
Nur ein Phantast
ist der Realität
voraus.
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2814-39.jpg (12451 Byte) Einst waren die Götter
den Menschen wohlgesonnen.
Sie schufen ein Tal des Glücks,
in dem alles vorhanden war,
was des wahren Menschen Natur ist.
Damit, wenn der Mensch nach langer Wanderung
durch die leere Wüste der Verblendung
und den Dschungel des ruhelosen Geistes ankommt,
an diesem Platz der Ruhe und Harmonie,
er sich freuen und seine Augen weiden kann,
so stellten sie zu beiden Seiten des Tales
Berge auf.
Von ihnen aus schaute man, soweit das Auge reicht,
ahnend, halb schon wissend, auf das Ziel,
daß die Ruhelosigkeit beenden würde.
Diesem Tal gaben die Götter
den Namen Paradies.
Doch kein Wegweiser kündete davon.
Ein jeder mußte den Weg alleine finden.
Der Teufel aber nutzte seine Chance:
Allüberall auf der Welt stellte er Schilder auf,
verteilte Bücher in Mengen,
auf denen der Weg zu den Bergen
aufs Genaueste beschrieben war.
Die Berge nannte er "Wenn" und "Aber".
Sie gelten als unüberwindlich.
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1542-30.jpg (17804 Byte) In der nächsten Stunde
werden auf dieser Welt 6.500 Menschen sterben,
ein paar mehr geboren werden,
und irgendwo ein Sonnenuntergang
und woanders ein Sonnenaufgang stattfinden,
werden tausende Entscheidungen getroffen,
die für Millionen Menschen von Bedeutung sind.
Es werden Menschen bitterlich weinen, aus Freude lachen.
Morde geschehen, Bilder werden gemalt,
Millionen Liter Wein und Bier getrunken,
Häuser abgerissen, Verträge geschlossen,
es wird mehr Geld von Hand zu Hand gehen,
als ich je besitzen könnte.
Ärzte werden erfolgreich operieren,
Studenten Prüfungen bestehen,
hunderte von Arbeiter werden gekündigt, verlieren den Job.
Die Welt wird reicher. Und viele werden ärmer.
Und das alles völlig unabhängig davon, was ich tue.
Deshalb habe ich eine reale Chance,
einen, meinen!, Teil dazu beizutragen
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2947-47.jpg (68044 Byte) Jeder
ist so unwissend,
wie er sich
daran hindern läßt,
die Wahrheit
zu erkennen.
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2947-35.jpg (69430 Byte) Mein Erfolg, sagte ich stolz,
ist, gegen den Widerstand der anderen
etwas erreicht zu haben.
Wäre es, so fragte er mich,
denn kein Erfolg gewesen,
wenn es
keinen Widerstand gegeben hätte?
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cfn-a.jpg (35095 Byte) Träume sind der Übungsplatz der Phantasie.
Aber wie in jeder Sportart,
erlaubt man (sich) auch im Leben nicht,
was man kann - träumt! -,
sondern, was die Regeln erfordern.
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2814-28.jpg (54180 Byte) Was Du in Gedanken
vollbracht hast
wird Dein Wirken
in die Tat umsetzen.
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Solange man Wein und Wasser
noch unterscheiden kann,
sollte man sich für Wein entscheiden.
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Man kann beginnen zu lernen
warum es so ist,
wie es ist.
Man kann nur nie wissen,
warum es so ist,
wie es ist.
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Wer mit seinen Händen
ein Werk vollenden will,
muß es in Gedanken
schon hinter sich gelassen haben.
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