Sphärenblau | |
Auch
Steine im Weg kann man für schützende Mauern verwenden. |
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Ein
Realist läuft immer dem Geschehen hinterher. Nur ein Phantast ist der Realität voraus. |
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Einst
waren die Götter den Menschen wohlgesonnen. Sie schufen ein Tal des Glücks, in dem alles vorhanden war, was des wahren Menschen Natur ist. Damit, wenn der Mensch nach langer Wanderung durch die leere Wüste der Verblendung und den Dschungel des ruhelosen Geistes ankommt, an diesem Platz der Ruhe und Harmonie, er sich freuen und seine Augen weiden kann, so stellten sie zu beiden Seiten des Tales Berge auf. Von ihnen aus schaute man, soweit das Auge reicht, ahnend, halb schon wissend, auf das Ziel, daß die Ruhelosigkeit beenden würde. Diesem Tal gaben die Götter den Namen Paradies. Doch kein Wegweiser kündete davon. Ein jeder mußte den Weg alleine finden. Der Teufel aber nutzte seine Chance: Allüberall auf der Welt stellte er Schilder auf, verteilte Bücher in Mengen, auf denen der Weg zu den Bergen aufs Genaueste beschrieben war. Die Berge nannte er "Wenn" und "Aber". Sie gelten als unüberwindlich. |
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In
der nächsten Stunde werden auf dieser Welt 6.500 Menschen sterben, ein paar mehr geboren werden, und irgendwo ein Sonnenuntergang und woanders ein Sonnenaufgang stattfinden, werden tausende Entscheidungen getroffen, die für Millionen Menschen von Bedeutung sind. Es werden Menschen bitterlich weinen, aus Freude lachen. Morde geschehen, Bilder werden gemalt, Millionen Liter Wein und Bier getrunken, Häuser abgerissen, Verträge geschlossen, es wird mehr Geld von Hand zu Hand gehen, als ich je besitzen könnte. Ärzte werden erfolgreich operieren, Studenten Prüfungen bestehen, hunderte von Arbeiter werden gekündigt, verlieren den Job. Die Welt wird reicher. Und viele werden ärmer. Und das alles völlig unabhängig davon, was ich tue. Deshalb habe ich eine reale Chance, einen, meinen!, Teil dazu beizutragen |
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Jeder ist so unwissend, wie er sich daran hindern läßt, die Wahrheit zu erkennen. |
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Mein
Erfolg, sagte ich stolz, ist, gegen den Widerstand der anderen etwas erreicht zu haben. Wäre es, so fragte er mich, denn kein Erfolg gewesen, wenn es keinen Widerstand gegeben hätte? |
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Träume
sind der Übungsplatz der Phantasie. Aber wie in jeder Sportart, erlaubt man (sich) auch im Leben nicht, was man kann - träumt! -, sondern, was die Regeln erfordern. |
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Was
Du in Gedanken vollbracht hast wird Dein Wirken in die Tat umsetzen. |
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Solange
man Wein und Wasser noch unterscheiden kann, sollte man sich für Wein entscheiden. |
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Man kann beginnen zu lernen warum es so ist, wie es ist. Man kann nur nie wissen, warum es so ist, wie es ist. |
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Wer mit seinen Händen ein Werk vollenden will, muß es in Gedanken schon hinter sich gelassen haben. |
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