Kleinstgruppenfernsehen: hometown-made by local newspaper
«Lust auf eigenen TV-Sender?»
Dr. Stefan Brües, Querdenker und im positiven Innovationsfanatiker der Medienbranche, wagt sich mit einem Knüller auf den Markt: Kleinstgruppen-Lokalfernsehen, mady by lokalen (Zeitungs-) Redaktionen plus deren Leser (und zukünftigen Zuschauern). Das Konzept ist durchdacht, was Technik und Business-Model angeht.
Ausgehend von einem Redaktionssystem, das Produzieren von
TV-Beiträgen vereinfacht und auch gestandenen schreibenden
Lokalreportern recht schnell nahe gebracht werden kann bis zu einer
flexiblen Bandbreite der Vermarktungsmöglichkeiten durch
themen-passende oder ortsindividuelle Werbung. Interessant, dass sich
Verlage zu einem Verbund zusammenschließen können,
um die Attraktivität ihres TV-Angebotes zu erhöhen.
„Gedreht“ wird mit den heute hochwertigen
Consumer-Kameras, der (Sprecher-) Text läuft parallel zur
Nachrichtenproduktion für die Tageszeitung. Geschnitten wird
an einfachen, aber hochwirksamen Arbeitsplätzen. Und Zuschauer
können Video-Material plus Texte hochladen. Beides wird jedoch
durch die Lokalredakteure im Verlag
„qualitätsgeprüft“ –
der YouTube-Effekt mit Trash-Content soll so erst gar nicht
möglich sein.
Nun hat diese Möglichkeit Premiere. Auf der Ifra-Expo in Wien
zeigten Dr. Brües und sein junges, motiviertes und hochkomplex
sachverständiges Team, wie die Zukunft von Lokalredaktionen
aussehen könnte. Eben nicht als der „Krieg der
Medien“, sondern als ihre ausgewogene und spannende
Konvergenz, Verschmelzung.
Eine Lösung, die zu den wirklichen Knüllern der
IFRA-Expo gehörte. Auch wenn die oft konservativen
Verlagshäusern sich vornehm bedeckt hielten. Brües
hat nämlich schon mehrfach bewiesen: Seine Ideen sind super
und exakt richtig. Der Zeitpunkt, zu denen er sie auf den Markt bringt,
überfordert so machen, der nicht vom alten Weltbild lassen
kann. Was aber nur bestätigt, dass livn (gesprochen
„livin‘ “ eine gute Chance hat.
www.livn.de