Kommunikation ist Emotion
Warum versteht mich denn keiner?
Schon Luther wusste es: man solle, um sich verständlich zu machen, „dem Volk aufs Maul schauen“. Denn was „man“, also jeder, so sagt, ist alles andere als logisch, rational, durchdacht. Wer spricht, drückt immer – mit Worten und Gesten, mit Mimik und Tonfall – seine Emotionen aus.
Selbst „unterdrückte Gefühle“ sind jedem sofort anzumerken. Beispielsweise den betont auf „blutleer“ („cool“) machenden Managern. Die, je intellektueller sie sein wollen, sich um so marionettenhafter Präsentieren – bis hin zur schauderlichen Lachnummer (was vorzugsweise Politikern bestens gelingt). Woran dies liegt? Menschliche Kommunikation ist immer, IMMER!, das Spiel mit der Emotion. Verstehen ohne Fühlen, das geht gar nicht. Wer lernen will, braucht sein Unterbewusstsein. Und wer sich verständlich machen will, muss auf den Bauch der Menschen zielen, nicht auf die Grauen Zellen („Bauch“ steht dabei für die Gefühlswelt, das so genannte Bauchhirn, die kognitive Kompetenz, das wertende und wissende Unterbewusstsein. Wie und warum man sich diese Regeln zunutze machen kann, muss, soll, sagt Ihnen dieser Beitrag.